Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent. Die im Dezember 2024 eröffnete Wanderausstellung ist ihren Lebensgeschichten gewidmet.
Diese Website zeigt die Inhalte der Ausstellung mit Biografien, dem historischen Hintergrund und Informationen zum Projekt. Ergänzend stehen Bildungsmaterialien für Multiplikator*innen zur Verfügung. Begriffe, die fett markiert sind, werden in einem Glossar erklärt.
Der Begleitband zur Ausstellung ist ab November 2025 erhältlich. Basierend auf der Ausstellung widmet sich der Katalog den Lebensgeschichten von Kindern aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeiter*innen oder Kriegsgefangenen. Ergänzt werden die Ausstellungsinhalte durch Begleittexte, die einen Einblick in die Projektarbeit und eine Vertiefung der Inhalte bieten.
Der Begleitband wird herausgegeben von Lucy Debus uns Andreas Ehresmann und erscheint beim Verlag Assoziation A (24,- €).
20.11.2025–26.04.2026
Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V., Hasbergen
28.04.–01.07.2026
Gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen des Projekts »Multi-peRSPEKTif« wurden Bildungsmaterialien zur Begleitung eines Ausstellungsbesuches entwickelt.
Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent. Die im Dezember 2024 eröffnete Wanderausstellung ist ihren Lebensgeschichten gewidmet.
Diese Website zeigt die Inhalte der Ausstellung mit Biografien, dem historischen Hintergrund und Informationen zum Projekt. Ergänzend stehen Bildungsmaterialien für Multiplikator*innen zur Verfügung. Begriffe, die fett markiert sind, werden in einem Glossar erklärt.
20.11.2025–26.04.2026
Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V., Hasbergen
28.04.–01.07.2026
01.09.–29.10.2026
Gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen des Projekts »Multi-peRSPEKTif« wurden Bildungsmaterialien zur Begleitung eines Ausstellungsbesuches entwickelt.
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.

trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.
