Mehr als 20 Kinder aus verbotenen Beziehungen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden konnten ausfindig gemacht und für das Projekt »trotzdem da!« gewonnen werden. Mit ihren Erinnerungen, Dokumenten und Fotos haben sie die entscheidende Grundlage zur Verwirklichung der Wanderausstellung gelegt.
Die in der Ausstellung zentralen Biografien zeigen exemplarisch Gemeinsamkeiten, aber auch die Vielfältigkeit in den Lebensläufen der Projektteilnehmer*innen auf. In Ausschnitten aus Video-Interviews kommen die Protagonist*innen dabei selbst zu Wort. Auch die Geschichten der (leiblichen) Eltern werden nachvollzogen. Ergänzend wird in jeder Biografie ein mit der Lebensgeschichte verbundenes historisches Thema vertiefend behandelt.
Zahlreiche Lebensgeschichten von Kindern aus verbotenen Beziehungen können nicht erzählt werden. Eine zusätzliche »Biografie«, die des »unbekannten Kindes«, greift diese Leerstellen auf.
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.