Möchtest du erfahren, wie der Tag mit Gerd weiterging? Nachdem wir Haaßel verlassen hatten, fuhren wir zurück in die Gedenkstätte Lager Sandbostel. Erinnerst du dich? Im Lazarett des Kriegsgefangenenlagers starb Gerds Vater. Im Seminarraum in Sandbostel führten wir unser Gespräch fort. Du wirst feststellen, dass Gerds Geschichte uns alle anregte, über größere Fragen nachzudenken:
(3:35min)
(2:11 Min.)
»Griot (französische Aussprache ɡʀiˈo) bezeichnet in Teilen Westafrikas einen berufsmäßigen Sänger, Dichter und Instrumentalisten, der in einer bestimmten Form des Gesangs epische Texte als Preissänger, Geschichtenerzähler, Lehrer oder rein zur Unterhaltung vorträgt. Griots tragen dazu bei, dass durch mündliche Überlieferung traditionelles Wissen weitergegeben wird.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Griot)
(3:56 Min.)
Liebe Menschen in der Zukunft!
Wie geht es euch? Denkt ihr, ihr wisst nun ein klein wenig mehr über euch selbst durch den Besuch der Ausstellung?
Wir hoffen, ihr habt ein paar Anregungen und Ideen mitgenommen und vielleicht sind sogar neue Fragen entstanden? Das ist immer gut, wenn am Ende mehr Fragen stehen als vorher. Damit könnt ihr jetzt weitermachen.
Vielleicht gibt es auch in eurer Umgebung Menschen, die so etwas oder Ähnliches erlebt haben. Fragt doch mal nach! Im Deutschen Reich waren bis 1945 über 13 Millionen Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangene. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass irgendeine Spur von ihnen in euren Stadtteil, euer Dorf, eure Nachbarschaft, zu euren eigenen Vorfahren führt. Macht euch doch mal auf die Suche! Und wenn ihr das tut, schreibt uns! Wir freuen uns, von euch zu hören!
Bye, bye!
Möchtest du erfahren, wie der Tag mit Gerd weiterging? Nachdem wir Haaßel verlassen hatten, fuhren wir zurück in die Gedenkstätte Lager Sandbostel. Erinnerst du dich? Im Lazarett des Kriegsgefangenenlagers starb Gerds Vater. Im Seminarraum in Sandbostel führten wir unser Gespräch fort. Du wirst feststellen, dass Gerds Geschichte uns alle anregte, über größere Fragen nachzudenken:
(3:35min)
(2:11 Min.)
»Griot (französische Aussprache ɡʀiˈo) bezeichnet in Teilen Westafrikas einen berufsmäßigen Sänger, Dichter und Instrumentalisten, der in einer bestimmten Form des Gesangs epische Texte als Preissänger, Geschichtenerzähler, Lehrer oder rein zur Unterhaltung vorträgt. Griots tragen dazu bei, dass durch mündliche Überlieferung traditionelles Wissen weitergegeben wird.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Griot)
(3:56 Min.)
Liebe Menschen in der Zukunft!
Wie geht es euch? Denkt ihr, ihr wisst nun ein klein wenig mehr über euch selbst durch den Besuch der Ausstellung?
Wir hoffen, ihr habt ein paar Anregungen und Ideen mitgenommen und vielleicht sind sogar neue Fragen entstanden? Das ist immer gut, wenn am Ende mehr Fragen stehen als vorher. Damit könnt ihr jetzt weitermachen.
Vielleicht gibt es auch in eurer Umgebung Menschen, die so etwas oder Ähnliches erlebt haben. Fragt doch mal nach! Im Deutschen Reich waren bis 1945 über 13 Millionen Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangene. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass irgendeine Spur von ihnen in euren Stadtteil, euer Dorf, eure Nachbarschaft, zu euren eigenen Vorfahren führt. Macht euch doch mal auf die Suche! Und wenn ihr das tut, schreibt uns! Wir freuen uns, von euch zu hören!
Bye, bye!
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.