Mit der Machtübertragung an die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) unter Adolf Hitler begann 1933 die Errichtung einer Diktatur im Deutschen Reich. Die pseudowissenschaftliche Behauptung, es gebe menschliche »Rassen« und die damit verbundene Abwertung waren nicht erst in der NS-Zeit entstanden, bildeten aber die ideologische Grundlage für die massenhafte Entrechtung und Ermordung von Menschen ...
Engerer Kontakt zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen war aus Gründen der militärischen und politischen Sicherheit verboten. Kontakt zu Zwangsarbeiter*innen war grundsätzlich unerwünscht, zu denjenigen, die als »fremdvölkisch« stigmatisiert wurden, war er aus rassistischen Gründen ebenfalls verboten.
Mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Die zuvor verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen wurden nicht mehr verfolgt.
Bei alliierten Prozessen wegen NS-Verbrechen standen nur in wenigen Fällen Verantwortliche für Verbrechen an Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangenen vor Gericht. Nach Gründung der beiden deutschen Staaten wurden diese Verbrechen dagegen verschwiegen oder als »normale« Begleiterscheinung des Krieges verharmlost.
Mit der Machtübertragung an die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) unter Adolf Hitler begann 1933 die Errichtung einer Diktatur im Deutschen Reich. Die pseudowissenschaftliche Behauptung, es gebe menschliche »Rassen« und die damit verbundene Abwertung waren nicht erst in der NS-Zeit entstanden, bildeten aber die ideologische Grundlage für die massenhafte Entrechtung und Ermordung von Menschen ...
Engerer Kontakt zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen war aus Gründen der militärischen und politischen Sicherheit verboten. Kontakt zu Zwangsarbeiter*innen war grundsätzlich unerwünscht, zu denjenigen, die als »fremdvölkisch« stigmatisiert wurden, war er aus rassistischen Gründen ebenfalls verboten.
Mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Die zuvor verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen wurden nicht mehr verfolgt.
Bei alliierten Prozessen wegen NS-Verbrechen standen nur in wenigen Fällen Verantwortliche für Verbrechen an Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangenen vor Gericht. Nach Gründung der beiden deutschen Staaten wurden diese Verbrechen dagegen verschwiegen oder als »normale« Begleiterscheinung des Krieges verharmlost.
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.
trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen ist ein Projekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Kooperationspartner*innen sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Projekt Multi-peRSPEKTif (Denkort Bunker Valentin / Landeszentrale für politische Bildung Bremen) und das Kompetenzzentrum für Lehrer(innen)fortbildung Bad Bederkesa.